STILL AROUND Berlin, das ist handgemachte Musik mit viel Acousticsound, ausgefeiltem Satzgesang, aber auch dem erdigen, rockickigen Klangwelt von E-Gitarren. STILL AROUND BEERLIN (Still-Around Berlin) , das sind: Hansi Schlegel, Chris Franklin, Sabine Jürgensen & Uli Moritz.
Die vier Bandmiglieder teilen das unbeschreibliche Erlebnis, gemeinsam die Musik zum klingen zu bringen, die in ihren Herzen lebt.
Dabei haben die Vier das seltene und unschätzbare Glück, dass über die Musik neue Freundschaften gewachsen sind, dort wo sie sich nicht ohnehin schon seit Jahrzehnten kennen und mögen. Der Kreis schließt sich. The circle of live. Es passt einfach alles ...
Wir spielen unsere eigenen Songs, aber auch Coversongs (weit überwiegend) in eigenen, neu bearbeiteten Versionen. Songs von "damals" bis heute. Von Bob Dylan über die Eagles, Sheryl Crow & FleetwoodMac, bis zu Patty Smyth/Don Henley und Taylor Swift/Ed Sheeran, und, und, und... Viel davon im Westcoast-Stil.
Unsere Eigenkompostition wachsen und gedeihen. Die Songs für unser 1. Album sind beinahe fertig.
Wir haben aber keineswegs den Anspruch, irgendwann NUR noch eigene Songs zu spielen. Dafür gibt es zu viel wunderbare Musik, die wir schon deshalb gerne spielen, weil wir sie gerne hören....
STILL AROUND - Die Story
(von Kitty E.)
Hansi Schlegel, den ich schon seit etwa 40 Jahren aus seiner Zeit mit der Band GULFSTREAM kenne, hat mir die Geschichte erzählt. Wie das so war, mit der Gründung der Band und ich bin sofort der Meinung gewesen, dass er die nicht für sich behalten sollte. Also habe ich sie aufgeschrieben:
Begonnen hat alles mit einem Gastauftritt von Hansi bei den ACOUSTIC HIPPIES im Rickenbackers Music Inn, im Spätsommer 2014.
Über 30 Jahre hatte er so gut wie nie eine Gitarre in die Hand genommen, weil er damals, 1985, nach der Auflösung seiner Berliner Band GULFSTREAM, in der ganzen Welt umherreiste um Filme zu machen. Da blieb so gut wie keine Zeit für's Musik machen und - die Arbeit an seinen Filmen füllte ihn ja auch vollkommen aus.
Aber nach diesem Gastauftritt bei den ACOUSTIC HIPPIES, war der schlummernde Musiker-Virus sofort wieder erwacht und leistete ganz Arbeit. Eine eigene Band musste her. Am liebsten sofort!
Aber woher die “fehlenden“ Musiker nehmen?
Einer, mit ganz großer Leidenschaft - der im wahrsten Sinne des Wortes für die Musik lebt - war schnell gefunden:
Chris Franklin, seit vielen Jahren guter Freund von Hansi, brillanter Musiker, Komponist, Arrangeur, Gitarrist und Sänger bei den Acoustic Hippies und u.a. ex-WEDNESDAY Bandmitglied (WEDNESDAY war übrigens u.a. Vorband beim BARCLAY JAMES HARVEST Konzert, vor etwa 100.000 Menschen, am Reichstagsgebäude in Berlin. Auch mit den DIRE STRAITS u. a. "Berühmtheiten" der Rockgeschichte, hatte WEDNESDAY damals gemeinsame Konzerte).
Die beiden Bands, GULFSTREAM & WEDNESDAY, haben zu jener Zeit die Musikszene in Berlin spürbar beeinflusst. Und - sie gaben damals einige gemeinsame Konzerte, von denen heute noch so manche schwärmen - und von vielen, die damals dabei waren, heute noch als "legendär" bezeichnet werden. So z.B. das Konzert "A HARD DAYS NIGHT", im Quatier Latin, einem ehemaligen Kino in der Potsdamer Straße (Nur am Rande sei erwähnt, dass ich dieses Konzert damals selbst initiert und organisiert hatte). Es war eine kaum beschreibbare, ganz besondere Ära der Berliner Musikszene.
Es war eine andere Zeit. Eine gefühlte Ewigkeit her. Ein voriges Leben beinahe. Tempi passati?
Mitnichten:
Zwei Musiker gab es nun also bereits. Beide heiß auf das neue Projekt. Aber es fehlten noch Bass und Schlagzeug. Und mir, die ich doch so gut wie jede Musikerin und jeden Musiker der Szene kenne, fiel auch keine Lösung ein.
Was die DREI aber lange, sehr lange nicht fanden, war ein singender Bassist. Ein Bassist?
Weshalb eigentlich nicht eine singende Bassistin? Einmal diesen Gedanken im Kopf, gab es keine andere Lösung mehr. Es musst eine singende Bassistin her.
Und ab da hatten die Drei ein ernsthaftes Problem:
Erstens sind die singenden Bassistinnen in Berlin ohnehin eher "dünn" gesäht und zweitens waren diejenigen, die es in der Berliner Musikszene gab, alle gut "beschäftigt" und standen deshalb aus Zeitmangel nicht zur Verfügung, obwohl die Eine oder Andere ungeheuer großes Lust auf das Projekt hatte. Was nicht geht, geht halt nicht ...
Aber dann kam Sabine Jürgensen, ein tolle Bassistin. die nicht nur gut singen kann, sondern auch noch ausgesprochen nett ist. Dazu kam dann auch noch Uli Moritz, der schon 3 Jahrzehnte zuvor mit Hansi Schlegel eine gemeinsame Band hatte.
Bis zu dieser glücklichen Fügung, waren - seit der Idee zu Bandgründung - inzwischen allerdings etwa 12 Monate vergangen. Eine sehr lange Zeit, wenn man für etwas "brennt", so wie Chris und Hansi ...
Es war vor allem die Geduld von Hansi, die extrem strapaziert wurde auf dem langen Weg der Bandgründung.
Es schien ihm schier unmöglich so lange warten zu müssen, bis die Töne, die da so durch seinen Kopf schwirrten, endlich zum Klingen gebracht werden konnten …
Das mit den Proben begann dann leider auch sehr zäh, weil sich die Terminpläne der vier Enthusiasten nicht so einfach synchronisieren ließen.
Nach und nach aber, stellte sich Probenregelmäßigkeit ein. Wobei Proben in aller Regel "Couchproben" sind, also Proben zuhause in einem der verfügbaren Wohnzimmer, mit kleinem "Besteck", so eine - ok, zugegeben - etwas eigene Art von Hausmusik...
Es wartete nun unfassbar viel “Arbeit“ auf die neu gegründete Band. Arbeit allerdings, die irrsinnig Freude bereitet.
Es "musste" jetzt ein Programm "erarbeitet" werden und - die geplante Songpalette war breit. Sehr breit:
Eigenkompositionen von Hansi, Chris und Sabine, in Deutsch und/oder Englisch, eigens bearbeitete Cover-Versionen bekannter Songs, von den Kinks über die Eagles bis hin zu Patty Smyth & Don Henley, Guilaume Grand (kennt hierzulande bis jetzt so gut wie niemand, was die Band ändern wird) - sowie Taylor Swift & Ed Sheeran, beschreiben nur einige Eckpunkte des Programms, das die Band, vor allem mit Akustik-Gitarren, aber auch erdigem E-Gitarrensounds und viel Satzgesang, zum Klingen bringt.
Warum gibt es diese Band, was ist das Ziel?
Vor allem machen da vier Menschen Musik miteinander, weil es eine Herzensangelenheit für sie ist, weil sie es tun "wollen"....
Die Band will mit ihrer Musik die Zuhörer "umarmen", ihren Ohren schmeicheln und ihre Herzen erreichen, von "Jung" bis "Alt", also auch jene, die auf die eine oder andere Weise, in manchen Momenten, die “alte WEDNESDAY & GULFTREAM Zeit“ ein bisschen wehmütig vermissen und die, wie wir selbst ja auch, von damals noch "übrig geblieben" sind. "Dinosaurier" quasi, aber halt nicht ausgestorben wie dieselben, sondern eben STILL AROUND ...
Aber auch junge Menschen, will die Band mit ihrer Musik begeistern. Und es ist ein Herzenwunsch der Band, dass die Zuhörer die Leidenschaft der Band für ihre Musik spürt und dass der Funke überspringt...
Zwei Mitglieder der Band sind letztlich unvorhersehbar wieder ausgeschieden. Einfach weil es eben letztlich doch nicht so richtig passte.
Wie schon erwähnt: Neu dazu gekommen sind Sabine Jürgensen, eine tolle Frau die irrsinnig gut Bass spielt und eine hübsche Stimme hat, die gut zur Band passt. Uli Moritz, ein Spitzendrummer, der auch singt, hatte mit Hansi Schlegel gemeinsam die Band GULFSTREAM, Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre...
Der Name, STILL AROUND, hat übrigens gleich zwei Bedeutungen. Zum einen sind die Bandmitglieder, trotz ihres fortgeschrittenen Alters (von Tina mal abgesehen) “immer noch da“, still around sozusagen - und zum anderen sind, mit Chris Franklin und Hansi Schlegel, WEDNESDAY & GULFSTREAM, wenigstens in Teilen, STILL AROUND …
Die "gute alte Zeit" der Berliner Musikszene hatte einen ganz besonderen Charme. STILL AROUND gehört aber dennoch nicht jener Fraktion an, die nur den "alten Zeiten" hinterweint. Nach dem Motto: "Früher war alles besser". Nein, die Band belebt sie zwar wieder, diese besondere Zeit, aber entstaubt, mit frischen Wind und zeitgemäßen, moderneren Sounds...
STILL AROUND spielt Eigenkomositionen, also eigene Songs, eigeeCover Versionen von Klassiker, wie von den Kinks, den Beatles, con Fleetwod Mac (Lindsey Buckingham), aber auch Songs von den Eagles, von Patty Smyth undDon Henley, wie auch mpdernener Songs von Taylor Swift udn Ed Sheeran.
POProck, Countyrock, akustisch (akustische Gitarren, auch Finger - Picking und auch E-Gittaren (Fender Stratocaster) komen zum Einsatz.
Die Bandmitgliider sind:
Chris Frankliin: Vocal & Guitar (Gesang und Gitarre)
Hansi Schlegel: Vocal & Guitar (Gesang und Gitarre)
Sabine Jürgensen: Vocal & Bass (Geang und Bass)
Uli Moritz: Drums & Backing Vocal (Schlagzeug und Chor)
Chris Franklin, Hansi Schlegel sind die Songwriter der Band.
Der Name der Band ist zum Einen dem Alter der meisten andmitglieder geschuldet,zum Anderen bringt er zum Ausdruck, das die in den 70er und 80er Jahre harausragenden Bands WEDNESDAY und GULFSTREAM in den beiden Musikern Chris Franklin und Hansi Schlegel "weiterleben". Solange es sie noch gibt. STILL AROUND eben!